Der Sporttherapeut spielt eine wichtige Rolle in der Rehabilitation und Prävention von akuten und chronischen Erkrankungen in allen Standorten der ViVental Gruppe.
Er hilft nicht nur bei der Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit, sondern unterstützt auch die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Patienten. Doch was genau zeichnet einen guten Sporttherapeuten aus?
Neben seiner fachlichen Kompetenz, die in der fundierten Ausbildung in Sportwissenschaft, Physiotherapie oder einer verwandten Disziplin erworben wurden, spielen Einfühlungsvermögen und Empathie sowie hervorragende Kommunikationsfähigkeiten eine entscheidende Rolle. Ein guter Sporttherapeut kann komplexe medizinische Zusammenhänge verständlich erklären und sicherstellen, dass der Patient die Behandlungspläne versteht. Eine klare und einfühlsame Kommunikation fördert das Vertrauen und die Zusammenarbeit mit dem Patienten. Damit kann der Sporttherapeut besser auf die individuellen Bedürfnisse seiner Patienten eingehen und ihre Motivation fördern.
Darüber hinaus ist es in unserer Profession wichtig, sich ständig weiter zu qualifizieren, um aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und moderne Behandlungsmethoden in die Praxis zu integrieren. Eine wertvolle Möglichkeit, sich weiter zu bilden, ist das DOSB-Ausbilderzertifikat*. Es stellt sicher, dass Trainer und Therapeuten über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um Menschen effektiv zu betreuen und zu fördern. Der Weg zum Zertifikat erfordert eine umfassende Ausbildung, praktische Erfahrung und das Bestehen einer Prüfung, was die hohe Qualität und den Standard dieser Ausbildung unterstreicht.
Der Weg zum DOSB-Ausbilderzertifikat umfasst verschiedene Themenbereiche, darunter:
- Sportpädagogik: Grundlagen der Erziehung und Bildung im Sport, didaktische Konzepte und Methoden.
- Trainingslehre: Grundlagen der Trainingsplanung und -durchführung, Anpassung von Trainingsprogrammen an verschiedene Zielgruppen.
- Sportmedizin: vertiefte Kenntnisse über den menschlichen Körper, Verletzungsprävention und -behandlung.
- Psychologie: Grundlagen der Sportpsychologie, Motivationstechniken und mentale Trainingsmethoden.
Fazit
Weiterbildung in der Sporttherapie ist ein zentrales Qualitätsmerkmal in unseren Gesundheitssporteinrichtungen. Sie trägt maßgeblich zur Verbesserung der Behandlungsqualität, zur Zufriedenheit der Patienten und zur Motivation des Personals bei. Sie sichert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden unserer Patienten.
Dr.rer.nat. Frank-Timo Lange
Sporttherapeut DVGS e.V.
* Deutscher Olympischer Sportbund (quasi die Dachzentrale aller Sportverbände in Deutschland / früher Deutscher Sport Bund)